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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

Typisch Mosambik #3

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Hallo ihr Lieben, ich melde mich mal wieder aus Mosambik und habe mit erschrecken heute festgestellt, dass ich schon in zwei Wochen wieder im Flugzeug nach Deutschland sitzen werde. Die Zeit vergeht hier wirklich unglaublich schnell - zu schnell, wenn man mich fragt! Und dabei steht noch so viel auf meiner To-Do-Liste… Letzte Nacht habe ich bei Mimmi aus Finnland geschlafen und wir haben mit viel Anstrengung versucht ein bisschen die Vorweihnachtszeit zu zelebrieren. Und tatsächlich: Mit einem heißen Zimt-Kakao, Lichterketten und dem Christmas Movie „Der Polarexpress“ kam trotz der 30 Grad   ein bisschen Weihnachtstimmung auf. Man muss sich jetzt nur noch vorstellen, dass die Mischung aus Meeresrauschen und der Wind in den Palmen die Geräuschkulisse eines kleinen Schneesturmes ist… Aber ich bin momentan ja (zum Glück) noch in Mosambik und nicht im kalten Deutschland, weshalb ich euch in diesem Blogpost auch nochmal etwas über ein paar typische, alltägliche Kleinigkeiten hi

Mit Delphinen schwimmen und unterm Sternenhimmel schlafen

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Hallo ihr Lieben, schon länger nichts von mir gehört? Das liegt daran, dass ich die letzten 5 Tage im Nationalpark Quirimbas unterwegs war. Von diesem wunderschönem Fleckchen Erde und meinen Erlebnissen dort werde ich euch nun berichten. Ich habe mich für meinen Blogpost an diesen Spiegel Artikel inspiriert, nicht das ich später wegen fehlenden Quellenanzeigen verurteilt werde ;) Am Samstagmorgen machte ich mich um 4:00 Uhr mit dem Chapa auf den Weg nach Ibo. 120 Kilometer klingen für afrikanische Verhältnisse eigentlich wie ein Katzensprung. Man sollte aber dazusagen, dass es sich bei dieser Strecke um 30 Kilometer asphaltierte Straße und 90 Kilometer Staubpiste handelt.  Als ich dann gut durchgerüttelt in Tandanhangue angekommen bin, musste ich ins Chappa-Boot umsteigen um die Insel Ibo zu erreichen. Die Benutzung von öffentliche Verkehrsmittel in Mosambik ist zwar eine unbequeme und heiße Angelegenheit, dafür aber auch sehr günstig. 370 MTZ haben mich

Kochen mit Ancha #3 Doce de Amendoim e Coco

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Hallo ihr Lieben… …und willkommen bei einer weiteren Folge „Kochen mit Ancha“. Generell habe ich festgestellt, dass die Mosambikaner herzhaftes Essen lieben. Wenn es dann aber mal etwas Süßes sein darf, dann muss es hier aber auch richtig süß sein. Ganz nach dem Motto: Ganz oder gar nicht. Eine auf den Straßen und auf Märkten sehr weit verbreitete und meine persönliche Lieblings-Süßigkeit ist das „Doce de Coco“, dicht gefolgt von dem „Doce de Amendoim“. Eigentlich das gleiche, nur einmal aus Kokosnuss und einmal aus Erdnüssen. Man füge noch ein paar Kilo Zucker hinzu – fertig. Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Aber zum Glück habe ich ja meine Ancha, die mich in das Geheimnis der Süßwarenherstellung mosambikanischer Hausfrauen eingeführt hat. Und ein kann ich euch verraten: Es ist werden mal wieder echte Handarbeit und Muskelkraft gefordert. 1.       „Doce de Amendoim“ Zutaten: -           Erdnüsse -           Rohrzuck